Zusammen machen wir den Unterschied

die idee

Fairtrail – für ein respektvolles Miteinander in den Bergen.

Fairtrail ist eine Initiative für mehr Rücksicht auf Wander- und Bikewegen. Wir setzen uns für ein respektvolles Miteinander zwischen allen Menschen ein, die sich in der Natur bewegen – egal ob zu Fuss, auf zwei Rädern oder mit Hund. Dabei vergessen wir nicht: Auch Tiere, Pflanzen, Landwirtschaft und Umwelt sind Teil dieses Miteinanders.
Was 2019 in Graubünden begann, wächst heute über Kantonsgrenzen hinaus: Fairtrail lebt vom gemeinsamen Dialog – zwischen Locals und Gästen, zwischen Jung und Alt, zwischen verschiedenen Wegnutzungsformen. Und von einer Haltung, die so einfach wie wirksam ist: Rücksicht statt Regeln. Toleranz statt Trennung.

Fairtrail zeigt: Es braucht keine Verbote, wenn wir gemeinsam Verantwortung übernehmen. Heute engagieren sich neben Graubünden auch das Wallis, St. Gallen und die Zentralschweiz für ein respektvolles Miteinander auf den Wegen. Fairtrail wird zur Bewegung – getragen von vielen, gelebt von allen.
Erfahre mehr zur Geschichte

Warum Fairtrail?

Unsere Wege in den Alpen sind einzigartig – aber auch begrenzt. Damit sie von allen genutzt werden können, braucht es ein Miteinander, das auf Respekt, Achtsamkeit und Rücksichtnahme beruht.

Was Fairtrail besonders macht.

Ganzheitlich gedacht.
Fairtrail betrifft Menschen, Tiere, Natur und Landwirtschaft.
Von vielen getragen.
Behörden, Destinationen, Verbände und Botschafter*innen wie Nino Schurter stehen hinter dem Projekt.
Von der Praxis inspiriert.
Entwickelt aus echten Erfahrungen auf den Trails.
Emotional verankert.
Mit viel Herzblut – und einem Augenzwinkern.
unsere haltung

Fairtrail – eine Haltung, die verbindet

Fairtrail ist keine Vorschrift. Es ist eine Einladung. Zum Hinschauen. Zum Platz machen. Zum Zuhören. Und dazu, mit einem einfachen «Grüezi» mehr gute Stimmung in die Berge zu bringen. Denn: Ob zu Fuss oder auf dem Bike, mit der Familie oder dem Hund – zusammen machen wir den Unterschied.
KI Generiertes Bild: Schafe, welche auf der Alp an einem Tisch sitzen und ein Kaffeekränchen halten
Ob beim Wandern, Biken oder einfach draussen unterwegs – es gibt ein paar einfache Dinge, auf die man achten kann. Unsere Botschaften bringen’s auf den Punkt: Wie wir uns auf den Wegen bewegen, wie wir Tieren begegnen und wie wir einander Platz lassen – für ein respektvolles Miteinander in der Natur.

Damit Rücksicht nicht nur eine schöne Idee bleibt, sondern im Alltag wirkt, braucht es klare Prinzipien. Wie der Fairtrail-Kodex, der die wichtigsten Verhaltensregeln des Bündner Bergmanifest zusammenfasst – klar, sympathisch und ohne erhobenen Zeigefinger.
WIE ALLES BEGANN

Fairtrail – von der Idee zur Bewegung.

Immer mehr Menschen zieht es in die Berge – zu Fuss, mit dem Bike oder dem Hund. Als 2019 erste Konflikte auf den Wegen medial aufgebauscht wurden, entschied sich Graubünden, aktiv zu werden statt nur zu reagieren: Fairtrail wurde initiiert, um das Miteinander auf den Wegen zu stärken – mit Haltung statt Verboten. Heute wächst die Initiative über Kantonsgrenzen hinaus und setzt sich schweizweit für mehr Rücksicht in der Natur ein.

Zeitstrahl

2019

Start in Graubünden

Fairtrail entsteht als Antwort auf zunehmende Nutzung und Konflikte auf Bergwegen.

2020

Erste Kampagne

Mit Plakaten, Materialien und dem Kodex geht Fairtrail in die öffentliche Kommunikation.

2021

Nino Schurter wird Botschafter

Der MTB-Weltmeister steht für Fairness auf Trails und verleiht Fairtrail ein Gesicht.

2022

Positive Rückmeldungen

Befragungen zeigen: Die Botschaft kommt an. Konflikte nehmen sichtbar ab.

Nicole Tschenett sitzend auf ihrem Mountainbike in den Bergen.
2023

Fairtrail wird interregional

Das Wallis startet als erste Region ausserhalb Graubündens mit eigenem Auftritt.

2024

Design & Expansion

Fairtrail erhält ein überarbeitetes Erscheinungsbild. Weitere Kantone steigen ein.